Freitag, 5. Oktober 2012

Buchrezension #1: Ariana Franklin - Die Totenleserin

Hallo meine Lieben! :)

Hier kommt jetzt die versprochene Rezension von Ariana Franklins "Die Totenleserin".

Erstmal ein paar formale Sachen:
Das Buch hat 473 Seiten, einen Prolog wie auch einen Epilog und insgesamt 16 Kapitel. 

Jetzt folgt der Inhalt:
England, um 1171 n.Chr.
Die Ärztin Vesuvia Adelia Rachel Ortese Aguilar, von allen nur Adelia genannt, wird vom sizilianischen König mit zwei Begleitern nach England geschickt.
Diese Begleiter sind Simon, ein Jude und Ermittler am Hofe des Königs von Sizilien und Mansur, ein Eunuch der bisher also Diener von Adelia gearbeitet hat. 
Alle drei kommen aus Salerno, einer Stadt in der die drei großen Religionen (Judentum, Christentum und Islam) friedlich nebeneinander und miteinander leben.
 Die Schulen und Universtitäten in Salerno sind zu dieser Zeit berühmt für ihre medizinischen Kenntnisse.

In England, genauer gesagt in der Stadt Cambridge, treibt seit mittlerweile mehreren Jahren ein Kindermörder sein Unwesen.
Als die drei dort ankommen, sind ihm schon vier Kinder zum Opfer gefallen, alle auf die gleiche Art und Weise brutal ermordet.
Adelia, Simon und Mansur wollen diese Morde aufklären und begeben sich in hohe Gefahr.
Werden sie vollzählig in ihr Heimatland zurückreisen können?

Meine Meinung:
Hm, tja.
Was soll ich dazu sagen... ich würde diesem Buch 3 von 5 Sternen geben, wenn ich diese vergeben könnte ;)
Die Autorin springt in den Figuren rum, d.h. man sieht die Geschichte mal aus Adelias Sicht, mal aus Simons... diese Sprünge geschehen oft sehr schnell und man bekommt es als Leser nicht unbedingt mit, das die Person gewechselt wurde.
Das kann zu Verwirrungen führen, aber wenn man aufmerksam liest, gewöhnt man sich daran.

Hinten im Klappentext wird zwischen Adelia und einem anderen Charakter eine Liebesgeschichte angedeutet.
Diese nimmt aber wirklich nur einen ganz kleinen Teil der Geschichte ein und auch hier wirkt das ganze sehr... verworren und kompliziert.

Was mich an diesem Buch aber am meisten "gestört" hat, war folgendes:
Wie die Kinder zugerichtet wurden wird relativ genau beschrieben.
An anderen Stellen, wenns um die Verdächtigten geht, werden aber nur Aussagen angedeutet, man tappt als Leser also sehr oft im Dunkeln.
Das finde ich etwas nervig, weil ich dann teilweise ein paar Seiten zurückblättern musste, um den Sinn des Ganzen zu verstehen.


Was haltet ihr von diese Rezension?
Ist sie euch zu lang? Zu kurz?
Soll ich noch mehr auf den Inhalt eingehen oder meine eigene Meinung verkürzen?

Isabell

2 Kommentare:

Hallo! :)
Ich freue mich wirklich über dein Kommentar.
Sehr gerne nehme ich auch Kritik an, aber bitte nur auch konstruktive, damit ich mich verbessern kann!